Weltumwelttag

05 Juni 2024

Gemeinsam für eine nachhaltige Stadtentwicklung

Bei ETAVIS wird Umweltschutz aktiv gelebt – dies zeigt sich in unserer jüngsten Initiative in Basel. Mit den Biodiversitätstagen und der Pflanzaktion rund um unseren Standort setzen wir uns für mehr Artenvielfalt und nachhaltige Stadtnatur ein.

Bei ETAVIS verstehen wir, dass echtes Engagement für die Umwelt nicht nur Worte, sondern auch Taten erfordert. Es geht darum, konkrete Massnahmen zu ergreifen, die eine positive Veränderung bewirken. Unsere jüngste Initiative in Basel ist ein Beispiel dafür, wie wir diesen Grundsatz in die Praxis umsetzen.

ETAVIS Kriegel+Schaffner hat es sich zum Ziel gesetzt, die Biodiversität in der Stadt zu fördern und gleichzeitig das Bewusstsein für Umweltthemen zu schärfen. Daher beteiligen sich die Mitarbeitenden am ETAVIS-Standort Basel an den Aktionstagen unter dem Motto «Basel blüht auf», welche die städtische Grünfläche auf kreative Art und Weise bereichern.

Ein grünes Ereignis: die Biodiversitätstage
Vom 31. Mai bis 2. Juni fanden die Biodiversitätstage auf dem Meret-Oppenheim-Platz statt, mit dem Ziel des Erhalts und der Stärkung der vielfältigen, einheimischen Natur auf dem Stadtgebiet Basel und der Region. Zudem konnten die Besucherinnen und Besucher lernen, wie sie ihren eigenen Lebensraum in eine Oase der Vielfalt verwandeln können. Organisiert wurden die Tage von der Basler Kantonalbank BKB, der Christoph Merian Stiftung und BirdLife Schweiz.

Zehn Umsetzungspartner präsentierten auf insgesamt 600 Quadratmetern in eigenen Projekten, sogenannten «Naturzimmern», wie jede und jeder in seiner nächsten Umgebung einen Platz für die Natur schaffen kann. Vor Ort konnten die Besucherinnen und Besucher passende Pflanzen erwerben. ETAVIS betreute ebenfalls ein «Naturzimmer», welches von MerNatur Naturschutzbiologie GmbH gestaltet und umgesetzt wurde. Täglich waren jeweils vier Mitarbeitende von ETAVIS anwesend, um durch interaktive Mini-Spiele rund um Natur und Umwelt ins Gespräch mit den Besucherinnen und Besucher zu kommen.

Vom «Naturzimmer» ins Firmengelände
Die Biodiversitätstage markierten den Auftakt der ETAVIS-Initiative in Basel. Am 4. Juni wurde das Engagement mit einer Pflanzaktion fortgeführt, bei der dank der fachkundigen Beratung durch die Firma MerNatur sorgfältig ausgewählte Pflanzen aus dem «Naturzimmer» von «Basel blüht auf» in die Umgebung des ETAVIS-Standorts gepflanzt wurden. Mitarbeitende aus verschiedenen Bereichen versammelten sich, um Wildstauden, -gehölze und -rosen zu pflanzen, welche die einheimische Pflanzenwelt unterstützen und fördern. Invasive Arten wurden zudem entfernt. «Unser Ziel ist es, der Natur etwas zurückzugeben, indem wir direkt vor unserer Haustür beginnen und das Siedlungsgebiet um unseren Firmenstandort aufwerten. Auf diese Weise tragen wir dauerhaft zum Umweltschutz bei», erklärt Emanuel Knüsel, Leiter Qualitätssicherung und Umweltmanagement ETAVIS Region Nord.

Dieses Projekt bildet den Grundstein für das fortwährende Umweltengagement von ETAVIS. In den nächsten Jahren ist geplant, die Begrünung auszuweiten und das Gebiet zu vergrössern. Emanuel Knüsel betont: «Unser Ziel ist es, die Initiative auszubauen und damit einen substanziellen Beitrag zur Nachhaltigkeit zu erbringen.» In der ersten Phase konzentriere man sich darauf, einen Lebensraum für heimische Insekten zu schaffen. Dabei wurden zwei Wildstaudenbeete mit verschiedenen standortangepassten, einheimischen Arten durch die Mitarbeitenden angelegt. Auch die sogenannte Fettwiese – eine Wiese, die aufgrund ihres nährstoffreichen Bodens oft nur eine begrenzte Pflanzenvielfalt aufweist –wurde mit weiteren Wiesenpflanzen ergänzt und die Bewässerungsanlage elektronisch angepasst.  Diese Massnahme erhöht die Artenvielfalt und bietet viel Nahrung für Insekten wie Schmetterlinge oder auch Bienen.

Die Neubepflanzung und die Anpassung der Bewässerung bei ETAVIS sind Schritte hin zu einer gesteigerten Biodiversität am Standort. Diese Massnahmen spiegeln unser Bestreben wider, aktiv zum Umweltschutz beizutragen und die Lebensqualität in unserem direkten Umfeld zu verbessern. «Wir freuen uns darauf, unseren Kunden und Partnern die Früchte dieses Projekts an unserem Standort zu präsentieren», fasst Emanuel Knüsel zusammen.

In eigener Sache, Umwelt