ETAVIS-Umweltaktionen 2025
Wenn Verantwortung Wurzeln schlägt
Von Basel bis ins Tessin: Mit Pflanzaktionen, Clean-Ups und kreativen Projekten setzen die Mitarbeitenden von ETAVIS auch 2025 ein starkes Zeichen für die Umwelt – und zeigen, wie Verantwortung vor Ort sichtbar wird.
Saubere Strassen, frisch gepflanzte Bäume und engagierte Mitarbeitende mit Handschuhen und Schaufeln: Auch dieses Jahr gilt bei ETAVIS das Motto „Taten statt Worte“. Der VINCI-Umwelttag im September ist dabei jedes Mal ein wichtiger Aufhänger. Doch das Engagement der ETAVIS-Teams reicht darüber hinaus. Denn in den Regionen finden das ganze Jahr über verschiedene Umweltaktionen statt, an denen sich die Mitarbeitenden beteiligen.

Am Standort Basel wurde beispielsweise im Frühjahr das bereits bestehende Wildstaudenbeet weiterentwickelt: Sandlinsen, Totholz und Feldahorn ergänzen die Fläche, die im vergangenen Jahr angelegt wurde. Ein neu angebrachtes Schild macht das Engagement nun auch für Passantinnen und Passanten sichtbar. Parallel dazu wächst das Projekt „Stadtnatur“ weiter – ein Beispiel dafür, wie Nachhaltigkeit mitten im urbanen Raum Gestalt annimmt.

In Zürich krempelten die Mitarbeitenden die Ärmel hoch und befreiten bei einer gross angelegten Aktion ein weitläufiges Gebiet von Abfall. Auch in der Region Bern-Mittelland zeigte sich, was möglich ist, wenn viele Kräfte gebündelt werden: Am 10. September zogen sämtliche Geschäftseinheiten gemeinsam mit dem Amt für Landwirtschaft und Natur (LANAT) an einem Strang. Dabei galt es, das Naturschutzgebiet Hurstmoos von unerwünschten Sträucher- und Baumarten zu befreien. Die entsprechenden Pflanzen wurden mit Hauen, Hacken oder zum Teil auch von Hand ausgemacht und in Behältern aus dem geschützten Übergangs- und Flachmoor hinausgetragen. Rund 25 Mitarbeitende waren vom Morgen bis in den Nachmittag hinein unter fachkundiger Anleitung des LANAT im Einsatz.

In der Ostschweiz standen unter anderem Besuche in Recyclinghöfen und Kehrichtverbrennungsanlagen auf dem Programm. Daneben führten einige Mitarbeitende Pflanz- und Forstarbeiten durch und beteiligten sich an Clean-Ups rund um die Firmenstandorte. Eine besondere Idee hat sich das Team aus dem Tessin überlegt: Eine LED-Lampe im ETAVIS-Design wird künftig, begleitet von Informationsanlässen und Vorträgen rund um das Thema nachhaltige Energie, in Schulen verteilt.

Wie schon im Vorjahr treffen sich in der Romandie einige Mitarbeitende im Herbst zu einer grossen Baumpflanzaktion, bei der rund 100 Bäume gesetzt werden – ein gemeinsamer Einsatz, der die Biodiversität stärkt. Und auch jenseits der Landesgrenze, in Liechtenstein, wurden kürzlich Bäume in der Nähe des Standorts gepflanzt. Mit Unterstützung der Liechtensteinischen Gesellschaft für Umwelt ersetzten die Teams Fichten, die mit dem aktuellen Wasserhaushalt nicht mehr zurechtkommen, durch Föhren, setzten zusätzliche Silberweiden und schützten die jungen Bäume vor Wildfrass. Gleichzeitig wurden invasive Arten wie Pappeln und Kirschlorbeeren entfernt. Ein gemeinsamer Fussmarsch, spannende Informationen zum Lebensraum und ein gemütliches Essen rundeten den Tag ab.

In eigener Sache, Umwelt